Frühlings-Gedicht

Lieber Hans, liebe Wanderfreunde
Besten Dank für das wunderschöne Erinnerungsbild. Das Strahlen auf unseren Gesichtern widerspiegelt die märchenhafte Frühlings-Stimmung des gestrigen Tages. Thildy und ich haben den „Maibummel“ in jeder Beziehung genossen.

Dir Hans nochmals herzlichen Dank für die musterhafte Organisation dieses Ausfluges.

Vor einigen Jahren schrieb ich ein Frühlings-Gedicht welches auch heute immer noch top aktuell ist:

Ein Beri namens Friedrich Worgen
Machte sich Gesundheitssorgen.
Er ging zum Arzt, um ihm zu klagen,
Er sei grässlich angeschlagen:
In der Brust spür er ein Zucken
Und am linken Bein ein Jucken.
Am Morgen wach er schon früh auf
Oft hab er einen schnellen Schnauf.
Auch könne er es nicht verkneifen
Immer wieder laut zu pfeiffen.
Anstatt wie sonst vorbeizugehen,
Bleib er bei hübschen Damen stehen.
„Ich versteh die Welt nicht mehr,
Helft mir Doktor, bitte sehr!“
Der Arzt sprach sanft: „Mein lieber Worgen,
Machen Sie sich keine Sorgen
Der Virus ist uns wohlbekannt,
Denn er kommt jedes Jahr ins Land
Das Zucken da in Ihrer Brust
Nennt man ganz einfach „Frühlings-Lust“.
Dagegen kann man nicht viel tun
Dies trifft auch Katzen, Hund und Huhn.
Schade kann man von den Viren
Nicht noch mehr abkommandieren.
Manch einem Schweizer, voller Frust
Tät sie gut, die Frühlingslust.
Könnten Sie mir, lieber Worgen
Nicht ein paar Frühlings-Viren borgen?“

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine „virenhafte“ Frühlingszeit!

Werni Keller

 

2 Kommentare
    • Werni Keller says:

      Danke Astrid. Es freut mich, dass es Dir gefallen hat. Versuchen wir doch, jeden Tag ein paar „Frühlings-Viren“ zu verteilen. Die Welt hat diese Art von Viren dringend nötig!

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