Tourenbericht: Berikon – Dietikon (8.1.2025)
Erste Moritzenwanderung im neuen Jahr.
Sie sollte kurz und fast wetterunabhänig sein, unsere Halbtageswanderung im Januar. Eine stattliche Anzahl Wanderfreunde/Freundinnen fand sich zum vereinbarten Zeitpunkt beim Bahnhof Berikon-Widen ein. Drei kamen unterwegs dazu. Hanspeter Thürlemann musste sich aus gesundheitlichen Gründen abmelden. Er erhielt von mir den wichtigen Auftrag, den Regen-Hahnen zu finden und abzustellen. Diese Aufgabe erfüllte er zur Startzeit nur mässig. Entweder fand er den richtigen Hahnen nicht, war dieser kaputt, oder – was ich fast vermutete, der Hahnen litt unter Prostata. Es «tröpfelte» mehr oder weniger den ganzen Nachmittag.
Wie sagt ein Sprichwort: «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleider».
Dem stimmten 24 Moritzen zu und wir wanderten gemütlich via Schützenhaus dem Rummelbach entlang ins Reppischtal. Unterwegs bestaunten wir die Werke des Bibers, der hier einige Bäume gefällt hatte.
Im Gebiet «Holen», Gemeinde Bergdietikon, fliesst der Rummelbach in die Reppisch. (Danke, Theo, für die geografische Aufklärung). Via Reppischhof, am Grossverteiler vorbei, lud uns ein kleines Kiesweglein zum Weitermarsch ein. Leider ist das romantische «Brüggli-Wägli» immer noch gesperrt. Meine Recherchen ergaben, dass ein umgestürzter Baum Diskussionen zwischen zwei Gemeinden auslöste, wer den Baum entfernen und den Weg wieder Instand stellen darf.
So führte uns der Weg durch das Wiesenthal, bei der ehemaligen Spinnerei Fröhli vorbei.
Einige Moritzen hätten hier gerne länger verweilt; sie waren fasziniert von den Kunstgegenständen.
Aber der «Gluscht» nach Kaffee und Mandelgipfel war gross und so plauderten wir wandernd weiter.
Am Marmori-Weiher begrüssten uns Taucherli und Enten. Sie fragten sich wohl, warum ausgerechnet an einem Mittwoch bei Regenwetter so viele Wanderer den Marmori-Weiher aufsuchten.
Im Restaurant Ochsen in Dietikon wurden wir bereits erwartet und freundliche begrüsst.
Mhh, die Mandelgipfel!! Die waren der Gipfel unserer Januar-Wanderung. Sooo fein!! Und siehe da: Hanspeter hatte seine Aufgabe gelöst: Die Sonne schien!!
So machten sich einige ganz Unermüdliche wieder zu Fuss auf den Heimweg, während ich mit einem kleinen Grüpplein die Annehmlichkeiten der S17 in Anspruch nahm.
Leny Jenni
Bilder: Leny, Kari
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