Tourenbericht: Filzbach – Talalpsee (17.7.2024)

Für viele etwas gar früh, nämlich um 6:30 Uhr, versammelten sich 14 Moritzen am Bahnhof Berikon-Widen. 4 weitere stiegen in Rudolfstetten dazu. Mit 18 Teilnehmer war dann die Gruppe komplett.

Unsere Anreise via Dietikon, Zürich, Ziegelbrücke, Mühlehorn nach Filzbach verlief planmässig und wir kamen bereits kurz vor 9 Uhr in Filzbach an. Den Startkaffee nahmen wir im Seminarhotel Lihn ein und genossen dort einen ausgezeichneten Service.

Dann teilten wir uns auf. Während «Gruppe A» die etwa 600 Höhenmeter von Filzbach nach Habergschwänd in Angriff nahm, schwebte «Gruppe B» mit der langsamsten Sesselbahn der Schweiz, wie auf der Webseite der Bahn zu lesen ist, nach Habergeschwänd.

Der Weg von Filzbach nach Habergeschwänd schlängelt sich Anfangs recht steil hinauf, geht dann ab der Mittelstation in einen Fahrweg mit angenehmer Steigung über. Der Himmel war bedeckt und die Temperatur deshalb zum Wandern perfekt.

Oben angekommen stärkte sich ein Teil der Gruppe mit einer feinen Suppe während die Anderen, zusammen mit «Gruppe B», bereits zum Talalpsee weiter zogen. Der Weg von Habergschwänd zum Talalpsee erwies sich als etwas rutschig und deshalb tricky. Offenbar hatte es in den Tagen zuvor stark geregnet.

Am idyllischen Talalpsee nahmen wir dann das wohlverdiente Picknick ein. Dieses Gebiet gehört im Übrigen zur Tektonikarena Sardona (UNESCO-Weltnaturerbe seit 2008).

Anschliessend ging es dann wieder zurück nach Habergschwänd wo wir uns im Restaurant eine weitere Stärkung genehmigten. 4 Moritzen liessen es sich nicht nehmen, mieteten ein Trottinett und brausten damit nach Filzbach hinunter. Der Rest fuhr dann mit der Sesselbahn hinunter. Nicht nur die Sesselbahn ist sehr langsam, auch Personal orientierte sich an diesem Tempo. Es verging eine gefühlte Ewigkeit, bis Alle Einsteigen konnten. Deshalb verpassten wir beinahe den Bus in Filzbach. Nur dank einem beherzten Endspurt, konnten wir dieses Missgeschick noch abwenden.

Eine Stunde früher als geplant, starteten wir die Rückfahrt und erreichen Berikon-Widen gegen 18 Uhr, wo ein Teil der Gruppe die gewonnene Stunde nutzte, um sich im Restaurant Beri-Märt zum Abschluss einen Apéro zu genehmigen. Wir konnten auf einen gelungenen, schönen und erlebnisreichen Wandertag zurückblicken.

Erwin / Christoph

Bilder: Kari

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