Tourenbericht: Vom Bock ins Trub (10.08.2022)
Um 7:20 versammelten sich 15 Wanderlustige beim Bahnhof Berikon-Widen. Auf dem Weg nach Birmensdorf stiegen dann noch 4 weitere dazu. Um es vorweg zu nehmen, wir erwischten einen traumhaften Sommertag. Über Zug und Luzern erreichten wir nach ungefähr 2 Std. Escholzmatt, den Startpunkt unserer Wanderung.
Den Startkaffee nahmen wir im Restaurant Löwen, einem sehr schönen Traditionsgasthof in Escholzmatt ein.
Leny unsere Wanderleiterin, hatte eigentlich ein «Heimspiel», wuchs sie doch in Escholzmatt auf. Sie versorgte uns während der ganzen Wanderung, mit vielen interessanten Informationen. Wir stiegen über sehr schöne Wanderwege, oft im angenehmen Schatten, allmählich via dem «Tannengugger» in Richtung «Bock» auf, dem höchsten Punkt der Wanderung. Wie wir erfahren hatten, gehört dieser Teil zur Unesco-Biosphäre Entlebuch. Auf dem Bock wurden wir durch eine prächtige Rundsicht für die zurückgelegten Höhenmeter entschädigt.
Anschliessend überquerten wir die Kantonsgrenze (LU -> BE) und erreichten dann via Turner die Bäsebeiz «Himugüegeli», wo wir den Mittagsrast einlegten.
Dann ging es weiter durch eine tolle Natur, bis wir nach dem Abstieg das Dorf Trub erreichten, dem Schlusspunkt unserer Wanderung. Wir waren zeitlich derart gut unterwegs, dass wir den früheren Bus nach Trubschachen nehmen konnten. Einige nutzten die gewonnene Zeit, dem bekannten Gebäckhersteller «Kambly» einen Besuch abzustatten.
Via Bern und Baden kehrten wir dann mit den ÖVs nach Berikon-Widen zurück.
Ich möchte Leny ganz herzlich für diese sehr schöne und gut organisierte Wanderung danken.
Christoph
Bilder: Jery
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